QR-Codes kennt inzwischen jeder, von fast jedem Plakat oder jeder Produktverpackung kann man direkt ins Netz springen und mehr über Aktionen, Events oder Produkte erfahren – natürlcih ist man dann nur noch einen Klick vom Bestell-Button entfernt. Klingt gut, funktioniert auch prima, aber von der Optik erinnern die Quadrate irgendwie an Warnhinweise auf Zigarettenschachteln und fügen sich selbst wenn sie bunt gestaltet sind nie so recht in das Produktdesign ein.
Dass das Ganze sich noch deutlich verbessern lässt ist nicht neu, die Idee von Fujitsu hat uns aber schon sehr begeistert: Statt in einem quadratischen, gedruckten Code werden die Daten von LEDs in Licht verschlüsselt und auf ein beliebiges Objekt projiziert. Mit dem Smartphone lassen sich diese Daten ganz ähnlich wie ein QR-Code über die Kamera einscannen und decodieren. Dazu richtet man die Kamera einfach auf den beleuchteten Gegenstand. Alles weitere funktioniert für den Nutzer genau so, wie man es von QR-Codes kennt.
Zugegeben, für viele Plakatwände oder auf Autos und Lastwagen wird das nicht funktionieren, in Geschäften kann man so aber sicherlich die eigenen Produkte „ins rechte Licht“ setzen und Zusatzinformationen oder Kaufanreize schaffen. Insbesondere in unseren Satellite-Stores, die ja nur nicht nur zum direkten Verkauf dienen sollen, wären solche Lampen ein echter „Eyecatcher“.
Wie das Ganze funktioniert erklärt Fujitsu in einer Presseerklärung, und in einem YouTube-Video: